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Verrat, Verbrechen und Reue stehen im Mittelpunkt dieser seltenen Verdi-Oper, die bei ihrer Erstveröffentlichung als skandalös und zensiert galt, weil der Protagonist ein protestantischer Pfarrer und geistlicher Führer ist, der den Ehebruch seiner Frau Lina entdeckt und zwischen Scheidung und Vergebung wählen muss. Ein bürgerliches Kammerspiel, in dem Verdi brennende zeitgenössische Themen aufgreift und starke private Konflikte mit experimentellen und theatralischen Lösungen vor dem Hintergrund einer strengen, aber leidenschaftlichen Gemeinschaft darstellt.
Eine Inszenierung des Teatro Regio di Parma in Koproduktion mit der Opéra de Monte-Carlo, auf die Bühne gebracht von den großen Künstlern von heute und dirigiert von Leonardo Sini, nach seinem Erfolg beim 101 Arena di Verona Opera Festival 2024.