Aida, der Unbestrittene Star der Arena, Kehrt in der 'Kristallenen' Inszenierung von Stefano Poda Zurück

Premiere am Freitag, 14. Juni, mit einer großartigen internationalen Besetzung unter der Leitung von Marco Armiliato

Parliamo di

Die Inszenierung, die für das 100. Festival entworfen wurde, kehrt mit Lichtern, Transparenten, Symbolen aus dem Alten Ägypten und Anspielungen auf Haute Couture und zeitgenössische Kunst für 10 Vorstellungen zurück

 

Verdis Meisterwerk kommt zum 750. Mal ins Amphitheater

 

Mit der Vorstellung am 20. Juni wird das barrierefreie Projekt ‘Arena per Tutti’ 2024 in Zusammenarbeit mit Müller eröffnet

 

 

Aida kehrt zum 750. Mal in die Arena zurück. Nach einem ausverkauften Wochenende mit der großen Eröffnung am 7. Juni und der Premiere von Turandot ist das Amphitheater bereit, den Vorhang für eine neue Premiere zu heben. Am Freitag, den 14. Juni, um 21.30 Uhr, verspricht die 'kristallene' Aida einen weiteren ausverkauften Abend. Somit bestätigt sich Verdis Oper als unangefochtene Königin der Arena-Szene seit 1913.

 

Das Programm 2024 sieht gleich zwei verschiedene Inszenierungen für Giuseppe Verdis Meisterwerk vor: die erste, die für 10 Vorstellungen bis zum 1. August aufgeführt wird, ist die originale Inszenierung, die vom visionären Regisseur Stefano Poda, auch Bühnenbildner, Kostümbildner, Choreograf und Lichtdesigner, für das 100. Festival entworfen wurde. Poda wurde dieses Jahr mit dem prestigeträchtigen Premio Abbiati ausgezeichnet.

 

Eine Inszenierung, die als ‘kristallen’ bezeichnet wurde, aufgrund der großen visuellen Wirkung auf das zweitausend Jahre alte Amphitheater der Arena, dessen ursprüngliche Linien durch neuartige Lichteffekte, Laserstrahlen, eine große transparente Bühne in verschiedenen Höhen und eine reiche Symbolik hervorgehoben werden. Sowohl bei den Kostümen als auch bei den Requisiten werden auf originelle Weise Elemente des Alten Ägypten, der zeitgenössischen Kunst und der Haute Couture miteinander verbunden, inspiriert von den Kreationen von Capucci, Hirst und Rabanne. Hunderte von Mimen, Statisten und Tänzern beleben die Bühne zusammen mit den Darstellern, um die Menschheit im Konflikt zu zeigen: Hier stehen sich Ägypter und Äthiopier als Feinde in einem Krieg gegenüber, der die widersprüchliche Liebe zwischen Aida und Radames für immer prägt, eingebettet in Gebete, Riten, Triumphe und Momente starker Gefühle.

 

Am 14. Juni wird der erfahrene Dirigent Marco Armiliato, der in den letzten Ausgaben im Amphitheater viel Beifall erhielt, sein Saisondebüt am Dirigentenpult geben. Er leitet das Orchester und den Chor der Fondazione Arena sowie eine internationale, renommierte Besetzung. Die Hauptrolle wird Marta Torbidoni spielen, die ihr Debüt in der Arena gibt, an der Seite von Gregory Kunde als Radames. Die leidenschaftliche Prinzessin Amneris, dargestellt von Clémentine Margaine, sowie familiäre und staatliche Pflichten, repräsentiert durch Amonasro, den kämpferischen äthiopischen König und Vater von Aida, dessen Rolle Igor Golovatenko in Verona übernimmt, und den Hohepriester Ramfis und den ägyptischen König, gespielt von den Bässen Alexander Vinogradov und Riccardo Fassi, stellen sich ihrer Liebe in den Weg. Riccardo Rados und Francesca Maionchi als Bote und Priesterin vervollständigen die Besetzung.

 

In dieser Inszenierung wird Aida auch am 20., 23. und 28. Juni (ebenfalls um 21.30 Uhr), am 7., 11., 21. und 26. Juli (um 21.15 Uhr) sowie am 1. August (um 21 Uhr) wiederholt.

 

In den anschließenden Aufführungen werden sich viele große Stars der internationalen Opernszene abwechseln, darunter willkommene Rückkehrer und mit Spannung erwartete Debüts: Maria Josè Siri und Elena Stikhina als Aida, die Tenöre Yusif Eyvazov, Martin Muehle, Carlo Ventre, Ivan Magrì; Ekaterina Semenchuk und Agnieszka Rehlis als Amneris, die Bässe Giorgi Manoshvili, Marko Mimica, Simon Lim, Rafał Siwek und die Baritone Amartuvshin Enkhbat, Youngjun Park und Ludovic Tézier. Auch am Dirigentenpult gibt es einen Wechsel: Die Aufführungen am 7. und 11. Juli werden von Alvise Casellati dirigiert, während die Aufführungen am 26. Juli und 1. August Daniel Oren anvertraut sind.

 

Die ‘kristallene’ Aida, eine Produktion aus dem Jahr 2023, die zur Eröffnung der 100. Opernfestspiele realisiert wurde, erzielte bei ihrer Premiere außergewöhnliche Ergebnisse: die beiden Vorstellungen am 16. und 17. Juni waren mit mehr als 20.000 Plätzen ausverkauft. Ein Rekord in der Arena, aber auch im Internet. Laut Google Trend wurde das Wort "Aida" in der ersten Woche des Festivals 2023 in Italien 430 % häufiger gesucht als die durchschnittliche Anzahl der Suchanfragen für denselben Begriff in den vorangegangenen fünf Jahren.

 

Das 101. Arena di Verona Opera Festival 2024, das mit der vom Kulturministerium geförderten Veranstaltung La Grande Opera Italiana Patrimonio dell'Umanità (Die große italienische Oper als Weltkulturerbe) eröffnet wurde, bringt bis zum 7. September 50 einzigartige Opern-, Konzert- und Ballettabende auf die Bühne.

 

Das Arena di Verona Opera Festival 2024 wird von zahlreichen Sponsoren unterstützt, allen voran UniCredit, das auf eine über 25-jährige Zusammenarbeit zurückblicken kann, sowie Calzedonia, Pastificio Rana, Volkswagen Group Italia, Deutsche Bahn, Forno Bonomi, RTL 102.5 und Genny, das auch in diesem Jahr die Uniformen des Empfangspersonals entwirft, sowie Müller, das erneut die Barrierefreiheitsprojekte für Menschen mit Behinderungen unterstützt. Zu den offiziellen Partnern gehören historische Marken wie Veronafiere, Air Dolomiti, A4 Holding, Metinvest, SABA Italia, SDG Group, Sartori di Verona, Palazzo Maffei und Mantova Village. Zu den neuen Unterstützern gehören Poste Italiane, ManPower Group und Consorzio di Tutela dell'Aceto Balsamico Tradizionale di Modena DOP. Dazu kommen Unternehmen, Privatpersonen und Berufsverbänden, die die Mitgliedschaft "67 Colonne per l’Arena di Verona" bilden, gegründet von Gianluca Rana vom gleichnamigen Pastificio und Sandro Veronesi, Inhaber der Oniverse Gruppe, mit der Gruppo Editoriale Athesis als Medienpartner. 

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